Interviews
Wir sind stolz auf die Nachwuchstalente der Schweizer Bankenbranche →
Annika, 2. Lehrjahr
«Ich habe in verschiedenen Betrieben geschnuppert. Wegen der vielfältigen Ausbildung habe ich mich dann für die Banklehre entschieden.»
Wie bist du zur Banklehre gekommen?
Ich habe in verschiedenen Betrieben geschnuppert. Wegen der vielfältigen Ausbildung habe ich mich dann für die Banklehre entschieden.
Was gefällt dir besonders an der Ausbildung?
Ich schätze vor allem den Kundenkontakt und die Abwechslung, da wir Lernenden alle sechs Monate die Abteilung wechseln und so viele Einblicke erhalten. Auch die überbetrieblichen Kurse am CYP gefallen mir gut, da man dort Kontakte zu Lernenden anderer Banken knüpfen kann und somit auch einen Blick in andere Banken erhält, was sehr interessant ist.
Wie sieht die Betreuung der Lernenden aus?
Bei uns ist es so, dass wir Lernenden halbjährlich die Abteilung wechseln. In jeder Abteilung haben wir ein*e zuständige Praxisausbilder*in. Zusätzlich haben wir auch einen HR-Betreuer, also jemanden aus der Personalabteilung, der während den gesamten drei Lehrjahren unsere Ansprechperson ist.
Hast du schon Pläne für nach dem Abschluss?
Da ich zur Ausbildung auch die Berufsmatur absolviere, kann ich mir für nach dem Abschluss gut vorstellen, ein berufsbegleitendes Studium in Angriff zu nehmen.
Stephan, BEM-Praktikant
«Ich möchte gerne in derselben Bank weiterarbeiten, also eine Festanstellung erhalten.»
Wie bist du zum BEM-Praktikum gekommen?
Ein Freund von mir hat das Praktikum bei einer Grossbank absolviert und von der abwechslungsreichen Ausbildung geschwärmt.
Was gefällt dir besonders an der Ausbildung?
Einerseits die gute Betreuung von der Personalabteilung und insbesondere durch die Praxisausbilder, die für die Auszubildenden zuständig sind. Andererseits die vielseitigen Einblicke in die verschiedenen Abteilungen.
Hast du schon Pläne für nach dem Abschluss?
Ich möchte gerne in derselben Bank weiterarbeiten, also eine Festanstellung erhalten. Nach meinem Abschluss werde ich aber noch meinen Militärdienst leisten, wann genau, ist noch ungewiss.
Michelle, BEM-Praktikantin
«Man lernt nette Leute kennen und erlebt viel Abwechslung. Auszubildende sehen in verschiedene Abteilungen wie Kredit, Anlagen oder Schalterarbeit hinein.»
Wie bist du zum BEM-Praktikum gekommen?
Ein einjähriges Praktikum zu machen ist zentraler Bestandteil meiner eigentlichen Ausbildung, der Wirtschaftsmittelschule mit Berufsmatur. Nun mache ich aber freiwillig das ganze BEM-Praktikum, das 18 Monate dauert, um so zum Bankfach-Zertifikat zu gelangen. Das Bankwesen hat mich schon immer interessiert.
Was gefällt dir besonders an der Ausbildung?
Man lernt nette Leute kennen und erlebt viel Abwechslung. Auszubildende sehen in verschiedene Abteilungen wie Kredit, Anlagen oder Schalterarbeit hinein. Wichtig sind auch die guten beruflichen Perspektiven und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Hast du schon Pläne für nach dem Abschluss?
Ich würde gerne an unserem bankinternen Förderprogramm für Nachwuchskräfte teilnehmen.
Colin Besserer, Praxisausbilder
«Bei mir kamen die Verantwortlichen auf mich zu. Ich arbeite gerne mit jungen Menschen, also habe ich zugesagt. Nun bin ich seit rund vier Jahren PA.»
Wie wird man Praxisausbilder (PA)?
Bei mir kamen die Verantwortlichen auf mich zu. Ich arbeite gerne mit jungen Menschen, also habe ich zugesagt. Nun bin ich seit rund vier Jahren PA.
Was zeichnet einen guten PA aus?
Voraussetzungen sind sicher, dass man gut mit jungen Menschen umgehen kann, für sie da ist, das nötige Gespür besitzt und die Lernenden auch führen und ihnen eine strukturierte Ausbildung bieten kann. Und ihnen natürlich auch dann Unterstützung zu geben, wenn’s mal nicht so gut läuft, beruflich oder privat.
Wird die Praxisausbilder-Tätigkeit wertgeschätzt?
Sehr, einerseits von den Vorgesetzten, andererseits von den Lernenden. Bei uns organisieren sie sogar jährlich ein Fest für die Praxisausbilder.